Mit Gemeinderatsbeschluss vom 12.12.1996 hat die Stadtgemeinde Landeck den Beitritt zum Klimabündnis Österreich, Regionalstelle Tirol, beschlossen. Damals war die Stadt Landeck gerade mal die 6. Beitrittsgemeinde von Tirol. Mittlerweile sind das Land Tirol, 36 Städte und Gemeinden sowie einige Einzelpersonen Mitglied. Nun dürfen sich bereits 703 österreichische Gemeinden Klimabündnis-Gemeinde nennen (Stand Oktober 2007). Die Klimabündnisvereinigung erstreckt sich über ganz Europa mit mehr als 1400 Städten.

Wir sind ein Zusammenschluss europäischer Städte und Gemeinden, die eine Partnerschaft mit indigenen Völkern der Regenwälder eingegangen sind. Die Partner in diesem weltumspannenden Bündnis verbindet die gemeinsame Sorge um das Weltklima. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, setzen wir auf das Engagement und die Vielfalt der lokalen Ebene. Unsere Initiative verstehen wir als Teil der Bemühungen um nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit zwischen Nord und Süd.

Das Klima-Bündnis will den Erhalt des globalen Klimas erreichen. Dazu gehören für uns die Verringerung der klimaschädigenden Emissionen auf ein nachhaltiges Niveau in den Industrieländern im Norden und der Schutz der Regenwälder im Süden des Planeten. Partnerschaft mit den indigenen Völkern bedeutet, dass wir sie in ihren Zielen unterstützen, ihre grundlegenden Rechte als Völker zu erlangen und in ihrer natürlichen Umwelt nach eigenen Entwicklungsvorstellungen leben und wirtschaften zu können. Mit ihrem Beitritt haben sich die Mitgliedskommunen auf Ziele, Handlungsfelder und Maßnahmen verpflichtet. Diese Selbstverpflichtungen sind im Klima-Bündnis-Manifest (1990) und der Klima-Bündnis-Erklärung (2000) niedergelegt.

• Autofreier Tag
• Ökostaffel
• Solarförderung
• Energieoptimierungen an bestehenden städtischen Gebäuden
• Optimierung öffentliche Beleuchtung
• Niedrigenergie-/Passivhäuser
• Förderung Nahverkehr (Citybus)
• Ausbau Erdgasnetz
• Pellets-/Hackschnitzelheizungen

Durchbrechen Sie alte Gewohnheiten, seien Sie klimafreundlich unterwegs! – Über die

Menschen, die auf Individualverkehr nicht verzichten können, bietet sich durch diese Mitfahrbörse die Gelegenheit, Kosten zu sparen, andere Menschen kennen zu lernen und obendrein einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Denn mehr Menschen in einem Auto, bedeutet weniger Autos auf den Straßen und somit auch eine Verringerung des Schadstoffausstoßes. Mit steigenden Treibstoffpreisen ist das Mitfahren für viele PendlerInnen ein interessantes Thema. Wenn man kein eigenes Auto für den Arbeitsweg benötigt, so kann zumeist auf ein Zweitauto in der Familie verzichtet werden. Durch diese Kostenersparnis könnte man jedes Jahr 2 Monate weniger arbeiten!